Navidad y año nuevo
- Änne Barz
- 1. Jan. 2017
- 2 Min. Lesezeit

Weihnachten, die mitunter schönste Zeit des Jahres, welche man in Gesellschaft seiner Familie und Freunden feiert, inklusive viiieler Geschenke....
Schöne Vorstellung, leider war mein Weihnachten nicht ganz so rosig. Das mag villeicht auch daran liegen, dass wir knapp 30 °C hatten und der Tagesablauf der gleiche geblieben war.
Dadurch kam bei mir kein bisschen weihnachtliche Stimmung auf. Besonders an den Tagen vor Weihnachten, habe ich oftmals vergessen, dass wir Dezember haben und ich eigentlich meinen Kalender öffnen sollte, der dieses Jahr leider fehlte.
Stattdessen habe ich mir eine App runtergeladen, die typische Musik abspielte und eine Schneelandschaft zeigte. Nur leider wars halt nicht so schön, wie mit nem richtigen Kalender ...
Naja, der 24.12 hat sich auch ganz leicht, von dem abgewandt, was ich kannte und erwartete.
Morgens bin ich mit der Familie meines Freundes auf den campo gefahren, ein Stück Land im Wald, außerhalb der Stadt.
Dort haben wir Bananen gepflückt und Yuka, eine Wurzel ausgegraben. Außerdem haben Hans und ich ein Kücken gefunden und mitgenommen um es bei mir aufzuziehen.
Das kleine hat sich auch ziemlich schnell bei mir eingelebt und fungiert draußen im Garten als Ameisen Erzfeind...

Am späteren Tag, hab ich bei Hans Zuhause mitgeholfen, das komische war, dass alles war, wie immer.
Auch durfte man noch nicht frohe Weihnachten wünschen, weil es erst um 12 Uhr soweit war. Zu diesem Zeitpunkt bekamen die Kinder zwei, drei Geschenke und es wurde gratuliert.
Zu Essen gab es Huhn und Schwein aus dem Ofen, mit einer Senf Marinade, als Beilage gabs Süßkartoffel und Bananen, ebenfalls im Ofen gebacken und mit Reis serviert.
Zusätzlich wurde draußen Feuerwerke gezündet, die hier an Weihnachten und Silvester losgelassen werden.
Nachdem Essen ging's auch schon weiter, mit ein paar Freunden von Hans in die Disko, wo wir bis in den Morgen tanzen waren.
Die Tage danach ist nichts mehr passiert, der 25 wurde noch mit leckeren Gerichten verfeinert, aber sonst war ziemlich tote Hose.
Neujahr hingegen war nicht so ernüchternd. Tagsüber war zwar wie immer nichts los, doch am Abend sind wir ein wenig im Auto durch Reyes gecruist und dann in die Whiskeria, ein Veranstaltungsgebäude.
Dort wurde um 12 Uhr den umstehenden Leuten gratuliert und ich durfte ein paar Böller zünden. Doch insgesamt wurde gar nicht so viel Krach gemacht, wie ich von Zuhause gewöhnt war.
Der restliche Abend war dann gefüllt mit Trinkrunden, bei denen Bier in Gläsern an die Mitglieder der Runde verteilt werden. Getrunken wird aber nicht alleine, sondern immer mit mehreren Mitgliedern der Runde, sodass man nie alleine trinken muss.
Außerdem wurde viel getanzt und es gab eine Modenschau, bei der dünne Mädels in Victorias Secret nachempfunden Kostümen, den Steg langwackelten, zur Freude der ziemlich betrunken Leuten.
Soweit zu den Fest- Gewohnheiten.
Jetzt folgen noch Bilder, die ich eigentlich in den Text einarbeiten wollte, nur habe ich den Eintrag übers Handy verfasst, da ich seit 1 1/2 Monaten kein Wlan mehr bei mir Zuhause habe.... Deswegen habe ich mich auch solange nicht mehr gemeldet, disculpa.(sorry)

Leckeres, typisches Mittagsessen.


Beim Empanada backen, bei Hans Zuhause

Neujahr, mit passendem Kopfschmuck.
